Hotel Transylvania by Chelsea Quinn Yarbro

Hotel Transylvania by Chelsea Quinn Yarbro

Autor:Chelsea Quinn Yarbro [Yarbro, Chelsea Quinn]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
veröffentlicht: 2014-03-19T04:00:00+00:00


Ein Brief des Wundarztes Andre Schoenbrun an le Comte de Saint-Germain vom 30. Oktober 1743:

André Schoenbrun, Wundarzt in la Rue d'Ecoulè-Romain, erweist le Comte de Saint-Germain seine Komplimente und sein Bedauern, dass der Mann Cielbleu sich nicht von den erlittenen Schlägen erholt hat. Er bittet le Comte um Verständnis, dass es nicht mangelndes Geschick des unterfertigten Arztes war, sondern dass die Verletzungen zu schwer waren, dass sie eine Erholung gestattet hätten.

Betreff der weiteren Angelegenheit, die le Comte so freundlich war, mit ihm letzte Nacht zu besprechen: Der Arzt Schoenbrun wünscht le Comte darüber zu versichern, dass er le Comte in dem umrissenen Unterfangen beistehen will, und bittet um das Vertrauen darauf, dass unterfertigter Arzt ihn um zwei Uhr vor den Toren des Hotel Cressie treffen wird.

Wie mit le Comte besprochen, willigt der Wundarzt Schoenbrun ein, die von le Comte bereitgestellte Kutsche zu nutzen und die Frau, die le Comte ihm zuführt, zu le convent de la Misericorde et la Justice de le Redempteur in der Bretagne zu bringen, wo sie der Obhut ihrer Schwester, l'Abbesse Dominique de la Tristesse de les Anges, übergeben wird.

Le Comte hat dem unterfertigten Arzt zu verstehen gegeben, dass mit diesem Unterfangen eine gewisse Gefahr einhergehe, und aus diesem Grund akzeptiert unterfertigter Arzt bereitwillig das Angebot von le Comte, einen bewaffneten Wächter zur Verfügung zu stellen. Den Wünschen von le Comte entsprechend wird unterfertigter Arzt kein Rasthaus aufsuchen, sondern vielmehr die Nacht durchfahren. Unterfertigter Arzt gelobt sich ferner mit Schwert und Pistole auszustatten und erstattet le Comte seinen Dank für die zeitige Warnung.

Da le Comte angedeutet hat, dass die zu begleitende Frau sehr Wohl nicht ganz bei Verstand sein mag, wird unterfertigter Arzt die Gelegenheit ergreifen, jene Beruhigungsmittel bereitzustellen, die seiner Ansicht nach der Frau zum besten Nutzen gereichen.

Bis zur zweiten Stunde des morgigen Tages, daselbst der einunddreißigste Oktober, vor den Toren des Hotel Cressie, habe ich die Ehre zu verbleiben Euch zu Diensten

André Schoenbrun, Arzt



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